Piemonteser
Rassedefinition und Eigenschaften
Ursprungsland
Italien, Region Piemont
Farbe
- hellgrau
- dunkel pigmentiertes Flotzmaul, Augenränder, Ohrränder, Hornspitzen, Schwanzquaste, Schleimhäute, Schamlippen, After, Klauen
- Bullen insgesamt dunkler als Kühe an Schulter, Oberarm, Augenumgebung und Schwanzquaste
- Kälber werden rötlichgelb geboren, färben sich nach einigen Monaten um
Körperbau
- nicht zu grober und zu großer Kopf mit Horn
- enthornt oder genetisch hornlos
- Körperform eines Rechteckrahmens
- deutlich plastische (knollige) Bemuskelung an Nacken, Schulter und Keule
- feinknochig
- Fundament sichtbar fein, trocken und korrekt, mit guten, harten Klauen
- alle fleischtragenden Körperteile lang bzw. breit ausgeprägt
Unerwünschte Merkmale (Typnote max. 4)
- zu tief hängende Euter und nicht saugfähige Zitzen
- deutliche Farbabweichungen in der Pigmentierung des Flotzmauls, After und Schwanzquaste
Produktionseigenschaften
- ruhige Tiere
- gute Weideeignung (gute Verwertung von wirtschaftseigenem Futter)
- robust
- fruchtbar
- langlebig
- leichtkalbig
- gute Muttereigenschaften
- hohe Milchergiebigkeit für die Mutterkuhhaltung
- vitale Kälber
- zartes, proteinhaltiges, feinfaseriges Fleisch mit geringem Fett- und Knochenanteil
- hohe Ausschlachtung
Eckdaten für ausgewachsene Bullen und Kühe
Die Rasse Piemonteser ist mittelrahmig. Innerhalb der Rasse werden die Tiere in Groß, Mittel und in Klein eingestuft. Die Rahmenbeschreibung ist kein Qualitätskriterium. Der Gang der Tiere muss klar und korrekt sein.
Bullen | Kühe | |
Kreuzbeinhöhe in cm | um 150 | um 135 |
Gewicht in kg | um 1.000 | um 700 |
Quelle: Zuchtprogramm "Piemonteser" FVB, zu finden unter Zuchtprogramme
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