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Die Mutterkuhhaltung ist ein extensiver Betriebszweig der Rinderhaltung, dessen Besonderheiten sich auch auf die Fleischqualität auswirken:

Die Kälber bleiben bei ihrer Mutter und werden von dieser gesäugt (bis 10 Monate), sie erhalten keine separate Milchtränke
Die Tiere dürfen im Sommerhalbjahr auf den betriebseigenen Grünlandflächen weiden und werden nur im Winter in Laufställen gehalten
Die Aufzucht erfolgt überwiegend mit hofeigenen Futtermitteln
Die Mutterkuhhaltung leistet einen wertvollen Beitrag zur Landschaftspflege, besonders bei technisch schwer zu bewirtschaftenden Flächen
eine Vielzahl von gefährdeten Rassen findet in der Mutterkuhhaltung ihr zu Hause, ganz unter dem Motto "Erhalten durch Aufessen"

Die Fleischqualität von Fleischrindern ist herausragend. Sie erhalten bei Fleischrinderbetrieben keine "Massenware" sondern regionale Köstlichkeiten, dessen Produktionswege von Anfang bis Ende nachvollzogen werden können. Zusätzlich können Sie sich selbstverständlich über die auf dem Betrieb gezüchtete Rasse, deren Haltungsbedingungen, sowie Fleischbeschaffenheit und -Zubereitung informieren. Verschiedene individuelle Reifeprozesse des Fleisches ergeben absolute Delikatessen.