6. Bundesschau Fleckvieh-Simmental
Bayern setzt auf „Qualität statt Quantität“
Unter diesem Motto reisten unsere Bayerischen Fleckvieh-Simmental-Züchter nach Leipzig, wo am zweiten Aprilwochenende im Zuge der Agra die 6. Bundesschau Fleckvieh-Simmental 2024 stattfand.
Gekonnt hatten die beiden Beschickerbetriebe Fech und Zill aus ihren Herden die entsprechenden Schautiere ausgewählt und vorbereitet. Gemeinsam legten sie für die bayerische Fleckvieh-Simmental-Zucht einen beeindruckenden Auftritt hin und konnten unter den bundesweit angereisten 38 Zuchtbetrieben (10 Bundesländer, 91 Tiere) gleich mehrere Siegertitel - darunter auch einen Bundessieg - abräumen.
1a-Siegerin in ihrer Klasse wurde die ausdrucksstarke Kuh „Heidschnuk“ mit ihrem sieben Monate alten weiblichen Kalb „Heissasa“ (V: Bombala) vom Zuchtbetrieb Wilhelm Fech in 86647 Buttenwiesen.
Ein besonderer Erfolg gelang dem Betrieb Jürgen Zill, 90599 Dietenhofen. Er räumte mit „Goldie vom Thierbachgrund“ (V: Jackpot) den Bundessiegertitel in der Kategorie „Jungrinder 8-12 Monate“ ab. Sogar die „Juniorchefs“ waren stolz mit dabei und jubelten über den Sieg. Auch mit dem zweiten mitgebrachten Jungrind „Siri vom Thierbachgrund“ erzielte der Betrieb einen 1c Klassensieg.
Im Zuge der Agra wurde an besagtem Wochenende auch der Bundesjungzüchterwettbewerb Fleischrind ausgefochten. Auch hierfür waren zwei bayerische Jungzüchterinnen, Leonie Ebenbeck und Laura Späth, mit ihren Tieren eigens nach Leipzig gereist und waren erfolgreich mit dabei.
Wir gratulieren allen Preisträgern und Teilnehmern dieses Wettbewerbswochenendes ganz herzlich und freuen uns sehr, dass ihr den Fleischrinderverband und die Bayerische Zucht und Jungzüchterarbeit auf Bundesebene vertreten habt.